Shooting Monheim am 3.8.2019

Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners

Donnerstag, 18. April 2024

Der Eichenprozessionsspinner ist ein Pflanzen- und Gesundheitsschädling, der, wie der Name schon sagt, vornehmlich an Eichenbäumen auftritt. Betroffen sind zumeist die Gattungen Roteiche, Traubeneiche und Stieleiche.

Die prophylaktische Eichenprozessionsspinner-Bekämpfung muss in Abhängigkeit vom Blattaustrieb bis spätestens Mitte / Ende Mai durchgeführt worden sein.

Für die Stadt Monheim wird die Firma Garten- und Landschaftsbau Meyer, Altendettelsauer Straße 16, 91580 Petersaurach (Tel. 0 98 72 / 95 30 00, www.meyer-galabau.de) zur präventiven Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners tätig sein.

Für Eichen auf privatem Grund empfiehlt es sich, diesbezüglich mit dieser Firma Kontakt aufzunehmen, da diese Maßnahmen grundsätzlich vom Fachmann durchgeführt werden sollen. Die Kosten für die Schädlingsbekämpfung auf privaten Grund trägt der Auftraggeber selbst.

Auf Grund der Erfahrungen der letzten Jahre werden Eichen im Stadtgebiet gegen den Raupenbefall behandelt. Die Behandlung beginnt ca. Anfang Mai. Eine Ausweitung der Bekämpfung gegen den Eichenprozessionsspinner auf alle Waldränder und im Wald ist aus rechtlichen und praktischen Gesichtspunkten nicht möglich. Da der Kontakt mit den Brennhaaren der Raupen bei Menschen, aber auch bei Tieren, starke Reizungen der Haut und der Atemwege hervorrufen kann, geben wir folgende Empfehlungen beim Aufenthalt in der Natur:

Berühren Sie auf keinen Fall die Gespinstnester des Eichenprozessionsspinners. Die Gespinstnester des Eichenprozessionsspinners befinden sich am Stamm der Eichen oder an der Unterseite stärkerer Äste. Weiße Gespinste in den Ästen von Pfaffenhütchen oder flächige Gespinste an Traubenkirsche sind nicht vom Eichenprozessionsspinner.

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